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This is Ukraine
today. C'est l'Ukraine d'aujourd'hui.
Dies ist die
Ukraine heute. To jest Ukraina
dzisiaj.
Esta es la
actual Ucrania. Questo è l'Ucraina di oggi.
Esta é hoje a Ucrânia. Ukrajina je danas.
Это Украина сегодня. Це Україна сьогодні
8.12.2014
Obama playing the long game against Putin in Ukraine
U.S., UK, Canada, Ireland, Australia, New
Zealand, South Africa
Maidan Community Sector, Lviv: Dear friends!
Will Ritter
Obama playing the
long game against Putin in Ukraine
December 6 – Russia has finally abandoned the
idea of "independence" of eastern regions of Ukraine and is trying to
"push" them back under Kyiv's control. This is reported by Russian
"Novaya Gazeta", citing sources in Putin's administration, Russian
Cabinet of Ministers and among the militants. Russia would like to push
"the republics" back to Ukraine on the terms of some sort of
autonomy.
December 6 – Price for a barrel of Brent oil
fell to a 5-year low in London – to 68.12 dollars, which is 95 cents less than
at the beginning of trading.
December 7 – Meeting of the tripartite contact
group to resolve the situation in Donbas has been rescheduled for the end of
this week.
December 7 – Since the beginning of this year,
14,5 thousand Russian citizens were denied entry into Ukraine by Ukrainian
border guards, – said the Chief of the State Border Service of Ukraine Viktor
Nazarenko in his interview with Interfax-Ukraine. "As a result of
increased control procedures, 14,5 thousand Russian citizens were denied into
Ukraine nearly; most of these people intended to participate in destabilizing
activities or were unable to confirm the purpose of their trip", – said
Nazarenko.
December 7 – Terrorists from "People's
Republic of Luhansk" have admitted that on December 5th, their units were
reinforced by additional military personnel from the city of Tomsk (Russia).
Terrorists have specified that these personnel include "intelligence
specialists, stormtroopers and those who will cover logistics at the
bases."
December 7 – Defense Minister of Ukraine Stepan
Poltorak supports the creation of reserve personnel and equipment in order to
be able to deal with armed aggression. According to Poltorak, such reserve is
needed to prepared for unexpected enemy action.
December 7 – For occupied Crimea, transition
period needed to switch to Russian legislation, will not be extended – Deputy
Prime Minister of the Russian Federation Dmitry Kozak.
December 7 – Canada could supply weapons to
Ukraine if appropriate decision is made by NATO members – Minister of National
Defence of Canada Robert Nicholson.
P.S.: Please spread this appeal as much as
possible.
France, Belgique, Canada, Suisse
Le Secteur du peuple, Lviv: Chers
collègues!
Le 8 décembre – La Russie a finalement
abandonné l'idée de "l'indépendance" des
régions orientales de l'Ukraine et essaie de les "repousser"
sous le contrôle de Kyiv. Cette information est rapportée par le
journal russe "Novaïa Gazeta" qui cite des sources dans
l'administration de Poutine, le Cabinet des ministres de la
Fédération de Russie et des groupes terroristes. La Russie veut
repousser ces "républiques" vers l'Ukraine sous condition
d'une certaine autonomie.
Le 8 décembre – Le prix du baril de
pétrole a chuté à Londres à son prix minimal depuis
cinq ans. Le baril de pétrole Brent s'élevait à $68,12 ou
95 cents de moins qu'en début de la séance boursière.
Le 8 décembre – La réunion
trilatérale du groupe de contact pour résoudre la situation dans
le Donbass a été déplacée à la fin de cette
semaine.
Le 8 décembre – "Depuis le
début de cette année, les gardes-frontières ukrainiens
n'ont pas permis à 14.500 citoyens russes d'entrer en Ukraine." –
déclaration du directeur du Service national des frontières,
Viktor Nazarenko dans une interview à Interfax-Ukraine.
"Grâce à un contrôle renforcé, nous avons
refusé l'entrée sur le territoire ukrainien à près
de 14.500 citoyens russes. La plupart ont été envoyés pour
participer à des activités déstabilisatrices ou n'ont pas
pu confirmer l'objet de leur voyage."
Le 8 décembre – Les terroristes du
"LNR" ont admis que des renforts militaires sont arrivés le 5
décembre de la ville russe de Tomsk (Russie). Ils ont
spécifié que ces renforts comprenaient des "agents spéciaux
de renseignements, des avions de combat et des troupes qui assureront la
défense arrière."
Le 8 décembre – Le ministre de la
Défense ukrainien, Stepan Poltorak préconise la création
de troupes et d'équipement de réserve pour faire face à
une agression armée. Selon lui, une telle disposition est
nécessaire afin d'être prêt face aux actes inattendus de
l'ennemi.
Le 8 décembre – "La période
de transition de la Crimée à la législation russe ne
continuera pas." – déclaration du vice-premier ministre russe,
Dmitri Kozak.
Le 8 décembre – "Le Canada pourra
fournir des armes à l'Ukraine si les pays membres de l'OTAN prennent la
décision appropriée." a déclaré le ministre de
la Défense nationale du Canada, Robert Nicholson.
P.S.: Faîtes circuler cet appel, SVP!
Deutschland, Österreich, Schweiz
Bürgercenter von Maidan, Lemberg
Liebe Kolleginen, liebe Kollegen;
8. Dezember – Russland lehnte die Idee der
"Unabhängigkeit" der östlichen Gebiete der Ukraine
endgültig ab und versucht sie wieder unter die Kontrolle von Kyjiw
zurückzubringen. Darüber berichtet die russische Zeitung "Neue
Zeitung" mit Verweis auf eigene Quellen in der Putins Administration,
Ministerkabinett und auch bei den Terroristen. Russland will die Republiken
unter der Bedingung jeder möglichen Autonomie in die Ukraine
zurückzudrängen.
8. Dezember – Der Ölpreis je Barrel fiel in
London auf sein Minimum in den letzten fünf Jahren. Ein Barrel (Brent)
kostete 68,12 US-Dollar, d.h. 95 Cent weniger als beim Handelsbeginn.
8. Dezember – Das Treffen der trilateralen
Kontaktfruppe für eine Regulierung der Situation auf Donbass wurde aufs
Ende dieser Woche verschoben.
8. Dezember – Seit dem Jahresanfang verhinderten
die ukrainischen Grenzsoldaten 14,5 Tausend Bürgern der Russischen
Föderation die Grenzüberschreitung, so der Vorsitzende des
Staatlichen Grenzschutzdienstes der Ukraine Wiktor Nazarenko in einem Interview
mit Interfax-Ukraine. "Infolge der erhöhten Grenzkontrolle wurde die
Einreise in die Ukraine für fast 14,5 Tausend Bürger der Russischen
Föderation verhindert. Die Mehrheit von denen hatten vor etweder an den
Destabilisierungsmaßnahmen teilzunehmen oder konnten ihr Reiseziel nicht
begründen", sagte er.
8. Dezember – Die Terroristen aus der
Volksrepublik Luhansk gaben zu, dass sie am 5. Dezember eine Verstärkung
aus Tomsk (Russland) bekamen. Wie sie auch erklärt haben, darunter sind
"Geheimagenten, Kämpfer und die, die Hinterland versorgen
werden",
8. Dezember – Der Verteidigungsminister Stepan
Poltorak tritt für die Schaffung einer Reserve von Personal und
Ausrüstung für den Kampf mit der bewaffneten Aggression. Laut ihm
braucht man solche Reserve um auf die unerwarteten Handlungen des Gegners
bereit zu sein.
8. Dezember – Der Übergang der besetzten
Krim auf die russische Gesetzgebung wird nicht mehr verlängert, so der
Vertreter des Regierungsoberhauptes Dmytro Kozak.
8. Dezember – Kanada könne die
Ausrüstung in die Ukraine im Fall der entsprechenden Entscheidung der
NATO-Mitgliedstaaten liefern, so der kanadische Verteidigungsminister Robert
Nicholson.
"Wieder Krieg in Europa? Nicht in
unserem Namen!"
Roman Herzog, Antje Vollmer, Wim Wenders,
Gerhard Schröder und viele weitere fordern in einem Appell zum Dialog mit
Russland auf. ZEIT ONLINE dokumentiert den Aufruf.
Mehr als 60 Persönlichkeiten aus Politik,
Wirtschaft, Kultur und Medien warnen in einem Aufruf eindringlich vor einem
Krieg mit Russland und fordern eine neue Entspannungspolitik für Europa.
Ihren Appell richten sie an die Bundesregierung, die Bundestagsabgeordneten und
die Medien.
Initiiert wurde der Aufruf vom früheren
Kanzlerberater Horst Teltschik (CDU), dem ehemaligen Verteidigungsstaatssekretär
Walther Stützle (SPD) und der früheren Bundestagsvizepräsidentin
Antje Vollmer (Grüne). "Uns geht es um ein politisches Signal, dass
die berechtigte Kritik an der russischen Ukraine-Politik nicht dazu führt,
dass die Fortschritte, die wir in den vergangenen 25 Jahren in den Beziehungen
mit Russland erreicht haben, aufgekündigt werden", sagt Teltschik zur
Motivation für den Appell.
Unterzeichnet haben den Text unter anderem die
ehemaligen Regierungschefs von Hamburg, Berlin und Brandenburg, Klaus von
Dohnanyi, Eberhard Diepgen und Manfred Stolpe, der ehemalige SPD-Vorsitzende
Hans-Jochen Vogel, Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder,
Alt-Bundespräsident Roman Herzog und der Schauspieler Mario Adorf.
Der Aufruf im Wortlaut:
Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!
Niemand will Krieg. Aber Nordamerika, die
Europäische Union und Russland treiben unausweichlich auf ihn zu, wenn sie
der unheilvollen Spirale aus Drohung und Gegendrohung nicht endlich Einhalt
gebieten. Alle Europäer, Russland eingeschlossen, tragen gemeinsam die
Verantwortung für Frieden und Sicherheit. Nur wer dieses Ziel nicht aus
den Augen verliert, vermeidet Irrwege.
Der Ukraine-Konflikt zeigt: Die Sucht nach Macht
und Vorherrschaft ist nicht überwunden. 1990, am Ende des Kalten Krieges,
durften wir alle darauf hoffen. Aber die Erfolge der Entspannungspolitik und
der friedlichen Revolutionen haben schläfrig und unvorsichtig gemacht. In
Ost und West gleichermaßen. Bei Amerikanern, Europäern und Russen ist
der Leitgedanke, Krieg aus ihrem Verhältnis dauerhaft zu verbannen,
verloren gegangen. Anders ist die für Russland bedrohlich wirkende
Ausdehnung des Westens nach Osten ohne gleichzeitige Vertiefung der
Zusammenarbeit mit Moskau, wie auch die völkerrechtswidrige Annexion der
Krim durch Putin, nicht zu erklären.
In diesem Moment großer Gefahr für
den Kontinent trägt Deutschland besondere Verantwortung für die
Bewahrung des Friedens. Ohne die Versöhnungsbereitschaft der Menschen
Russlands, ohne die Weitsicht von Michael Gorbatschow, ohne die
Unterstützung unserer westlichen Verbündeten und ohne das umsichtige
Handeln der damaligen Bundesregierung wäre die Spaltung Europas nicht
überwunden worden. Die deutsche Einheit friedlich zu ermöglichen, war
eine große, von Vernunft geprägte Geste der Siegermächte. Eine
Entscheidung von historischer Dimension. Aus der überwundenen Teilung
sollte eine tragfähige europäische Friedens- und Sicherheitsordnung
von Vancouver bis Wladiwostok erwachsen, wie sie von allen 35 Staats- und
Regierungschefs der KSZE-Mitgliedsstaaten im November 1990 in der "Pariser
Charta für ein neues Europa" vereinbart worden war. Auf der Grundlage
gemeinsam festgelegter Prinzipien und erster konkreter Maßnahmen sollte
ein "Gemeinsames Europäisches Haus" errichtet werden, in dem
alle beteiligten Staaten gleiche Sicherheit erfahren sollten. Dieses Ziel der
Nachkriegspolitik ist bis heute nicht eingelöst. Die Menschen in Europa
müssen wieder Angst haben.
Wir, die Unterzeichner, appellieren an die
Bundesregierung, ihrer Verantwortung für den Frieden in Europa gerecht zu
werden. Wir brauchen eine neue Entspannungspolitik für Europa. Das geht
nur auf der Grundlage gleicher Sicherheit für alle und mit
gleichberechtigten, gegenseitig geachteten Partnern. Die deutsche Regierung
geht keinen Sonderweg, wenn sie in dieser verfahrenen Situation auch weiterhin
zur Besonnenheit und zum Dialog mit Russland aufruft. Das
Sicherheitsbedürfnis der Russen ist so legitim und ausgeprägt wie das
der Deutschen, der Polen, der Balten und der Ukrainer.
Wir dürfen Russland nicht aus Europa
hinausdrängen. Das wäre unhistorisch, unvernünftig und
gefährlich für den Frieden. Seit dem Wiener Kongress 1814 gehört
Russland zu den anerkannten Gestaltungsmächten Europas. Alle, die versucht
haben, das gewaltsam zu ändern, sind blutig gescheitert – zuletzt das
größenwahnsinnige Hitler-Deutschland, das 1941 mordend auszog, auch
Russland zu unterwerfen.
Wir appellieren an die Abgeordneten des
Deutschen Bundestages, als vom Volk beauftragte Politiker, dem Ernst der
Situation gerecht zu werden und aufmerksam auch über die Friedenspflicht
der Bundesregierung zu wachen. Wer nur Feindbilder aufbaut und mit einseitigen
Schuldzuweisungen hantiert, verschärft die Spannungen in einer Zeit, in
der die Signale auf Entspannung stehen müssten. Einbinden statt
ausschließen muss das Leitmotiv deutscher Politiker sein.
Wir appellieren an die Medien, ihrer Pflicht zur
vorurteilsfreien Berichterstattung überzeugender nachzukommen als bisher.
Leitartikler und Kommentatoren dämonisieren ganze Völker, ohne deren
Geschichte ausreichend zu würdigen. Jeder außenpolitisch versierte
Journalist wird die Furcht der Russen verstehen, seit NATO-Mitglieder 2008
Georgien und die Ukraine einluden, Mitglieder im Bündnis zu werden. Es
geht nicht um Putin. Staatenlenker kommen und gehen. Es geht um Europa. Es geht
darum, den Menschen wieder die Angst vor Krieg zu nehmen. Dazu kann eine
verantwortungsvolle, auf soliden Recherchen basierende Berichterstattung eine
Menge beitragen.
Am 3. Oktober 1990, am Tag der Deutschen
Einheit, sagte Bundespräsident Richard von Weizsäcker: "Der
Kalte Krieg ist überwunden. Freiheit und Demokratie haben sich bald in
allen Staaten durchgesetzt... Nun können sie ihre Beziehungen so verdichten
und institutionell absichern, dass daraus erstmals eine gemeinsame Lebens- und
Friedensordnung werden kann. Für die Völker Europas beginnt damit ein
grundlegend neues Kapitel in ihrer Geschichte. Sein Ziel ist eine
gesamteuropäische Einigung. Es ist ein gewaltiges Ziel. Wir können es
erreichen, aber wir können es auch verfehlen. Wir stehen vor der klaren
Alternative, Europa zu einigen oder gemäß leidvollen historischen
Beispielen wieder in nationalistische Gegensätze
zurückzufallen."
Bis zum Ukraine-Konflikt wähnten wir uns in
Europa auf dem richtigen Weg. Richard von Weizsäckers Mahnung ist heute,
ein Vierteljahrhundert später, aktueller denn je.
Die Unterzeichner
Mario Adorf, SchauspielerRobert Antretter
(Bundestagsabgeordneter a. D.) Prof. Dr. Wilfried Bergmann (Vize – Präsident
der Alma Mater Europaea) Luitpold Prinz von Bayern (Königliche Holding und
Lizenz KG) Achim von Borries (Regisseur und Drehbuchautor) Klaus Maria
Brandauer (Schauspieler, Regisseur) Dr. Eckhard Cordes (Vorsitzender
Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft) Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin
(Bundesministerin der Justiz a.D.) Eberhard Diepgen (ehemaliger Regierender
Bürgermeister von Berlin) Dr. Klaus von Dohnanyi (Erster
Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg) Alexander van Dülmen
(Vorstand A-Company Filmed Entertainment AG) Stefan Dürr
(Geschäftsführender Gesellschafter und CEO Ekosem-Agrar GmbH) Dr.
Erhard Eppler (Bundesminister für Entwicklung und Zusammenarbeit a.D.)
Prof. Dr. Dr. Heino Falcke (Propst i.R.) Prof. Hans-Joachim Frey
(Vorstandsvorsitzender Semper Opernball Dresden) Pater Anselm Grün (Pater)
Sibylle Havemann (Berlin) Dr. Roman Herzog (Bundespräsident a.D.)
Christoph Hein (Schriftsteller) Dr. Dr. h.c. Burkhard Hirsch
(Bundestagsvizepräsident a.D.) Volker Hörner (Akademiedirektor i.R.) Josef
Jacobi (Biobauer) Dr. Sigmund Jähn (ehemaliger Raumfahrer) Uli Jörges
(Journalist) Prof. Dr. Dr. h.c. Margot Käßmann (ehemalige EKD
Ratsvorsitzende und Bischöfin) Dr. Andrea von Knoop (Moskau) Prof. Dr.
Gabriele Krone-Schmalz (ehemalige Korrespondentin der ARD in Moskau) Friedrich
Küppersbusch (Journalist) Vera Gräfin von Lehndorff (Künstlerin)
Irina Liebmann (Schriftstellerin) Dr. h.c. Lothar de Maizière
(Ministerpräsident a.D.) Stephan Märki (Intendant des Theaters Bern)
Prof. Dr. Klaus Mangold (Chairman Mangold Consulting GmbH) Reinhard und Hella
Mey (Liedermacher) Ruth Misselwitz (evangelische Pfarrerin Pankow) Klaus
Prömpers (Journalist) Prof. Dr. Konrad Raiser (eh. Generalsekretär
des Ökumenischen Weltrates der Kirchen) Jim Rakete (Fotograf) Gerhard Rein
(Journalist) Michael Röskau (Ministerialdirigent a.D.) Eugen Ruge
(Schriftsteller) Dr. h.c. Otto Schily (Bundesminister des Inneren a.D) Dr. h.c.
Friedrich Schorlemmer (ev. Theologe, Bürgerrechtler) Georg Schramm
(Kabarettist) Gerhard Schröder (Bundeskanzler a.D.) Philipp von Schulthess
(Schauspieler) Ingo Schulze (Schriftsteller) Hanna Schygulla (Schauspielerin,
Sängerin) Dr. Dieter Spöri (Wirtschaftsminister a.D.) Prof. Dr.
Fulbert Steffensky (kath. Theologe) Dr. Wolf-D. Stelzner (geschäftsführender
Gesellschafter: WDS-Institut für Analysen in Kulturen mbH) Dr. Manfred
Stolpe (Ministerpräsident a.D.) Dr. Ernst-Jörg von Studnitz
(Botschafter a.D.) Prof. Dr. Walther Stützle (Staatssekretär der
Verteidigung a.D.) Prof. Dr. Christian R. Supthut (Vorstandsmitglied a.D.)
Prof. Dr. h.c. Horst Teltschik (ehemaliger Berater im Bundeskanzleramt für
Sicherheit und Außenpolitik) Andres Veiel (Regisseur) Dr. Hans-Jochen
Vogel (Bundesminister der Justiz a.D.) Dr. Antje Vollmer (Vizepräsidentin des
Deutschen Bundestages a.D.) Bärbel Wartenberg-Potter (Bischöfin
Lübeck a.D.) Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker (Wissenschaftler) Wim
Wenders (Regisseur) Hans-Eckardt Wenzel (Liedermacher) Gerhard Wolf
(Schriftsteller, Verleger)
PS: Bitte, wie weit verbreitet diese
Informationen wie möglich.
Italia, Svizzera, Vaticano
Settore pubblico di Maidan, L'viv: Gentili
colleghi!
8 dicembre – La Russia ha fatto cadere
definitivamente l'idea dell'"indipendenza" delle regioni orientali
dell'Ucraina e sta cercando di riportarle sotto il controllo di Kyiv. Lo ha
comunicato il giornale russo "Novaja Gazeta", con il riferimento alle
sue fonti nell'amministrazione di Putin, nel governo e nel circolo dei
militanti. La Russia cerca di riportare le repubbliche all'Ucraina a condizione
di una qualche autonomia.
8 dicembre – Il prezzo di un barile di petrolio
è caduto a Londra fino a raggiungere il valore minimo negli ultimi
cinque anni. Un barile di Brent vale 68,12 dollari, cioè 95 centesimi in
meno rispetto all'inizio del baratto.
8 dicembre – L'incontro del gruppo di contatto a
tre per la soluzione della situazione nel Donbas è stato spostato alla
fine di questa settimana.
8 dicembre – Dall'inizio dell'anno i funzionari
del Servizio di guardia del confine ucraino hanno vietato l'ingresso in Ucraina
a 14,5 mila cittadini russi, – ha detto il capo del Servizio di guardia del
confine Viktor Nazarenko in un'intervista Interfax-Ukraina. "A seguito del
rafforzamento del controllo, l'ingresso in Ucraina è stato negato a
circa 14,5 mila cittadini della Federazione russa, la maggior parte dei quali
erano intenzionati a prendere parte ai tentativi di destabilizzazione o non
avevano potuto indicare lo scopo del loro viaggio", – ha detto lui.
8 dicembre – I militanti della "Repubblica
Popolare di Luhans'k" hanno confermato di aver ricevuto un supporto dalla
città russa di Tomsk il 5 dicembre. Tra questi, ci sono "agenti di
intelligence, specialisti per l'attacco e per la difesa".
8 dicembre – Il ministro della Difesa Stepan
Poltorak richiede la creazione di una riserva di personale e di attrezzate
militari per combattere contro un'aggressione armata. Secondo lui, una riserva
di questo genere serve ad essere preparati per azioni imprevedibili da parte
del nemico.
Post scriptum: Si prega di diffondere queste
informazioni il più ampiamente possibile.
Polska
Ludowy sektor Majdan, Lwów: Szanowni
Państwo!
8 grudnia – Rosja ostatecznie porzuciła
ideę "niezależności" wschodnich obwodów Ukrainy
i stara się "wepchnąć" je z powrotem pod kontrolę
Kijowa. O tym informuje rosyjska "Nowaja Gazeta", powołując
się na swoje źródła w administracji Putina, gabinecie
ministrów Rosji i wśród bojowników. Rosja chce
"wepchnąć" samozwańcze "republiki" z
powrotem do Ukrainy pod warunkiem jakiejś autonomii.
8 grudnia – Cena za baryłkę ropy
naftowej w Londynie spadła do pięcioletniego minimum. Baryłka
mieszanki Brent tego dnia była warta 68,12 dolarów albo na 95
centów mniej niż na początku targów.
8 grudnia – Spotkanie trójstronnej grupy
kontaktowej w celu uregulowania sytuacji na Donbasie zostało przeniesione
na koniec tygodnia.
8 grudnia – Od początku roku ukraińska
straż graniczna nie pozwoliła wjazdu w Ukrainę dla 14,5 tys.
obywateli rosyjskich – powiedział szef Państwowej Służby
Granicznej Wiktor Nazarenko w wywiadzie dla Interfax-Ukraina. "W wyniku
zwiększenia kontroli odmówiono wjazdu w Ukrainę niemal dla
14,5 tys. obywateli Rosji, które w większości kierowali
się do udziału w działaniach destabilizujących lub nie byli
w stanie potwierdzić celu ich podróży" –
oświadczył Wiktor Nazarenko.
8 grudnia – Bojownicy "ŁRL"
przyznali, że w dniu 5 grudnia otrzymali uzupełnienie z rosyjskiego
miasta Tomska. Według oświadczeń terrorystów, są
wśród nich "wywiadowcy, szturmowcy [wśród
rosyjskich terrorystów bardzo popularne pojęcia z języka
hitlerowskiej NSDAP. – tłumacz] i te, którzy będą
zapewniać zaplecze".
8 grudnia – Minister obrony Ukrainy Stepan
Połtorak popiera stworzenie rezerwy personelu i sprzętu dla walki z
agresją zbrojną. Według niego, taka rezerwa jest potrzebna, aby
być przygotowanym na nieoczekiwane działania przeciwnika.
8 grudnia – Okres przejścia zajętego
Krymu na ustawodawstwo rosyjskie nie zostanie przedłużony –
wicepremier RF Dmitrij Kozak.
8 grudnia – Kanada może dostarczyć
broni Ukrainie, jeżeli stosowną decyzję podejmą kraje
członkowskie NATO – minister obrony narodowej Kanady Robert Nicholson.
Postscriptum: Proszę
rozprzestrzeniać tę informację jak najszerzej.
Россия
Общественный сектор Майдана, Львов, информирует:
Уважаемые коллеги!
6 декабря – Россия окончательно отказалась от
идеи "независимости" восточных областей Украины, и пытается
"затолкать" их обратно под контроль Киева. Об этом сообщает
российская "Новая газета", со ссылкой на свои источники в администрации
Путина, Кабмине РФ и среди боевиков. Россия хочет затолкнуть республики обратно
в Украину на условиях какой-либо автономии.
6 декабря – Цена барреля нефти упала в Лондоне
до 5-летнего минимума. За баррель смеси Brent давали 68,12 долларов или на 95
центов меньше, чем в начале торгов.
6 декабря – Встречу трехсторонней контактной
группы по урегулированию ситуации на Донбассе, перенесли на конец этой недели.
6 декабря – С начала года украинские
пограничники не пропустили в Украину 14,5 тыс. граждан России – председатель
Госпогранслужбы Виктор Назаренко в интервью Интерфакс-Украина. "В
результате усиления контроля, было отказано во въезде в Украину почти 14,5 тыс.
гражданам РФ, большинство из которых направлялись для участия в
дестабилизирующих мероприятиях или не смогли подтвердить цель своей
поездки", – сказал он.
6 декабря – Боевики "ЛНР" признались,
что 5 декабря получили пополнение из российского города Томск (Россия). Как
уточнили террористы, среди них "разведчики, штурмовики и те, кто будет
обеспечивать тыл".
6 декабря – Министр обороны Степан Полторак
выступает за создание резерва личного состава и техники для борьбы с
вооруженной агрессией. По его словам, такой резерв нужен для того, чтобы быть
готовым к непредсказуемым действиям противника.
6 декабря – Период перехода оккупированного
Крыма на российское законодательство продолжаться не будет – заместитель
председателя правительства Дмитрий Козак.
6 декабря – Канада может поставлять вооружениея
Украине в случае соответствующего решения стран-членов НАТО – министр национальной
обороны Канады Роберт Николсон
Постскриптум: Пожалуйста, распространите эту
информацию как можно шире.
Україна
Громадський сектор Майдану, Львів, інформує:
Шановні колеги!
6 грудня – Росія остаточно відмовилася від ідеї
"незалежності" східних областей України, і намагається "заштовхнути"
їх назад під контроль Києва. Про це повідомляє російська "Новая
газета", з посиланням на свої джерела в адміністрації Путіна, Кабміні РФ і
серед бойовиків. Росія бажає заштовхнути республіки назад в Україну на умовах
якої-небудь автономії.
6 грудня – Ціна бареля нафти впала в Лондоні до
5-річного мінімуму. За барель суміші Brent давали 68,12 доларів або на 95
центів менше, ніж на початку торгів.
6 грудня – Зустріч тристоронньої контактної
групи з врегулювання ситуації на Донбасі, перенесли на кінець цього тижня.
6 грудня – З початку року українські
прикордонники не пропустили в Україну 14,5 тис. громадян Росії – голова
Держприкордонслужби Віктор Назаренко в інтерв'ю Інтерфакс-Україна. "У
результаті посилення контролю, було відмовлено у в'їзді в Україну майже 14,5
тис. громадянам РФ, більшість з яких прямували для участі в дестабілізаційних
заходах або не змогли підтвердити мету своєї поїздки", – сказав він.
6 грудня – Бойовики "ЛНР" зізналися,
що 5 грудня отримали поповнення із російського міста Томськ (Росія). Як
уточнили терористи, серед них "розвідники, штурмовики і ті, хто буде
забезпечувати тил".
6 грудня – Міністр оборони Степан Полторак
виступає за створення резерву особового складу і техніки для боротьби з
озброєною агресією. За його словами, такий резерв потрібен для того, щоб бути
готовим до непередбачуваних дій противника.
6 грудня – Період переходу окупованого Криму на
російське законодавство продовжуватися не буде – заступник голови уряду Дмитро
Козак.
6 грудня – Канада може постачати озброєння
Україні в разі відповідного рішення країн-членів НАТО – міністр національної
оборони Канади Роберт Ніколсон
Постскриптум: Будь ласка, розповсюдьте цю
інформацію якомога ширше.
We exspress our sincere gratitude to the
International Renaissance Foundation that supported this publication.
Висловлюємо вдячність Міжнародному фонду
"Відродження" за підтримку цієї ініціативи.
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